Geschichte des PALAIS SALM:
Im 18. Jahrhundert befand sich auf dem Grund, auf dem heute das Palais Salm steht, ein Erzbischöfliches Schülerheim im Besitz des Wiener Kardinals Christoph Anton von Migazzi. 1812 errichtete Louis de Montoyer an dieser Stelle ein Stallgebäude, das zum Palais Rasumofsky gehörte. 1828 wurde es wieder abgebrochen und das heutige Palais errichtet. Es wurde im Auftrag der Bauherren Leonhard Waller und Wenzel Emanuel Brandler von Brandstein vom Architekten Alois Ignaz Göll gebaut. Im Rahmen einer Erweiterung wurde 1851 ein Pavillon in Richtung Rasumofskygasse errichtet.
1856 kaufte Hugo Karl Eduard Salm-Reifferscheidt das Palais von Erzherzog Carl. Fürst Salm ließ es 1863 erweitern und im Inneren umbauen. Das Palais war bis 1902 im Besitz der Salm-Reifferscheidts. Der nächste Besitzer war der Verleger Max Herzig, der auf den Pavillon einen verglasten Wintergarten aufsetzen ließ. Auch im Gebäude führte er einige Modernisierungen durch. Ab 1923 war das Palais im Eigentum des Großindustriellen Rudolf Thorn und gelangte 1929 in den Besitz von Isidor Kreisberg (* 1877, Boryslaw; † 1945, Bergen-Belsen), einem Besitzer von Kohlegruben in Galizien. Dieser ließ das Innere des Palais in Wohnungen aufteilen. 1938 wurde er enteignet. Den Zweiten Weltkrieg überstand das Palais ohne Schäden und gelangte abermals in privaten Besitz. Heute ist es im Besitz des Architekturbüros Marschalek.
Zu den Highlights:
Kaution:
Bei 1 Jahr Befristung 2 Bruttomonatsmieten Kaution.
Bei 3 Jahre Befristung 3 Bruttomonatsmieten Kaution.
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Der Immobilienmakler erklärt, dass er – entgegen dem in der Immobilienwirtschaft üblichen Geschäftsgebrauch des Doppelmaklers – einseitig nur für den Vermieter tätig ist.